in dieser Sache war ich vor einiger Zeit schon mal kriminalistisch tätig. Im FF habe ich dazu folgendes geschrieben:
"Im Museum befindet sich tatsächlich die DM-SLK mit der Werk-Nummer 151230(siehe Foto). Das Schild befindet sich im Kabineninnenraum, rechts. Am Rumpf und an den Flächen kann man durch diverse Farbschichten hindurch die Kennung DM-SLK erkennen.
Diese Maschine kam von der NVA, wurde dann als Agrarflugzeug eingesetzt und in der Werft Anklam für das Museum hergerichtet.
Während der langen Zeit im Museum kam es zu einer interessanten Begebenheit: Die Messe „Agra“ in Markleeberg suchte nach einem Ausstellungsobjekt und wollte sich die L-60 aus dem Museum dafür ausleihen. Nach anfänglichem Sträuben der Museumsleitung und Druck von Oben kam es dann zu diesem Deal. Auf der Messe wurde das Flugzeug ohne Wissen des Museums umgespritzt und erschien in der Blau-Hellelfenbein –Lufthansabemalung. (Es soll von dieser Bemalung auch ein Foto in der „Technikus“existieren, das ich aber leider nicht habe).
Wieder zurück im Museum wurde von den Museumsmitarbeitern der silberfarbene Zustand durch Überspritzen hergestellt. Die abblätternde Silberschicht gibt also die Farbgebung nach der Messe wieder"
woher die Kennung SLQ kommt kann ich mir nur so erklären: Das Museum hat eine Rechnung, auf der die DM-SLQ verkauft wird, angekommen ist aber die -SLK...
hier noch 2 Bilder, die den SLK-Verdacht erhärten:


viele Grüsse
Godert