... die Geschichte

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Q.:Фото пользователя volodya-66 / fotki.yandex.ru
ist noch nicht zu Ende, wie ich hoffte, und die K-M-S hier schon beschrieb:
Kilo Mike Sierra hat geschrieben:Der Leiter des 2003 zum Hubschrauber-Landeplatz zurückgestuften Flughafens von Ischma, Sergej Michailowitsch Sotnikow, gilt seit der erfolgreichen Notlandung in der Taiga als der Schutzengel der Insassen dieses Flugzeuges.
Er konnte sich damals nicht damit abfinden, daß nie wieder Flugzeuge wie An-24 oder Jak-40 in Ischma landen sollten. Daher hielt er sieben Jahre lang die 1.325 m lange Start- und Landebahn des ehemaligen Flughafens frei von illegalen Gerümpelablagerungen und entfernte auch immer wieder den Bewuchs, der zwischen den Betonfugen hervorsproß. Sein Ziel war es, die Wiederinbetriebnahme der Piste jederzeit zu ermöglichen. Es sollte den staatlichen Stellen möglichst leicht fallen, die Piste ohne großen Aufwand wiederzueröffnen. Er wurde von den meisten Anwohnern belächelt, weil dies nicht zu seinen Aufgaben gehörte und völlig sinnlos erschien.
Bis dann der 7. September 2010 kam ....
Die Regierung von Jakutien verlieh dem ehemaligen Leiter des Hubschrauberlandeplatzes des Dorfes Izhma in der Republik Komi, Sergej Sotnikow, die Auszeichnung "Zivile Tapferkeit", dank derer am 7. September 2010 ein Flugzeug vom Typ TU-154 mit 81 Personen an Bord auf der Landebahn in Ischma notlanden konnte.Die Wellen, die vom damals belächelten, aber uneigennützig handelnden S. Sotnikow ausgingen, bewegen sich also auch heute noch und das ist doch allemal auch eine Info wert. Auch nach seiner damaligen Auszeichnung mit der Medaille des Vaterland-Verdienstordens blieb er ein bescheidener Mann.
R.
(AEX.ru v. 26.09.)
*Träger der Roten Mainelke und des aberkannten Status GDR, gedient in Fremden Streitkräften*