Am Anfang stand bei mir der Gerd Salzmann ... wen wundert es, genau das war die Bibel einer frühen Jugend. Verlag Sport- und Technik, Neuhausen b. Berlin; Satz u. Druck. Mitteldeutsche Druckerei "Freiheit" Halle; Einband: Leipziger Volkszeitung

Die Augen mehr am Himmel denn auf dem Schraubstock beim Feilen (üben) und trotzdem ordentliche Lehre gemacht. Das Blaue Wunder in Dresden (wer des sächsischen nicht mächtig ist - die Elbbrücke) später von "oben" kennengelernt wie dem feinen Luisenhof oben bei der Standseilbahn im Gartenbereich auf die Tische runter geblickt.
In Kamenz später auf die "Mucha" umgeschult und sie zu meinem Liebling gemacht, Sommers in der Thermik und des WInters beim Polieren sonstigen feinen Arbeiten. Das war die DM-2050. Später wurde sie auf einer Fliegerhochzeit in Kamenz zersägt, Ausgemusterte Maschinen hatten aus Sicherheitsgründen nicht mehr zu existieren ... . Dabei wurde aber auch festgestellt, daß Stringer und Spanten zu großen Teilen entleimt waren ... Sie flog trotzdem phantastisch, und was sie noch detailreich aufweisen konnte, war ein Trichter mit Schlauch am Kabinenboden ...
Das Leben ging dahin mit allen seinen schönen wie widrigen Seiten, die Familie, die so schon zu kurz kam, brauchte die Aufmerksamkeit und mithin erfüllte sich der "Salzmann" zu weniger als der Hälfte schon weit vor dem Ruhestand.
Aber wem erzähle ich das, diese Facetten hat jeder erlebt - oder erlebt sie noch.
Insofern
VG (von der)
Mucha