A310 Ausstattung für Passagiere

[Weltenbummler40]

Guten Abend,

noch eine Frage , habe auf der Interflug:BIZ Seite im Download ein Bordmagazin Ausgabe vom A310 gelesen. Kam dabei ins staunen: Lt Bordmagazin)
- 20 verschieden offerten
- komponieren eigener melodie (Philips Musik Composer)
- Gedächtnisstraining /Logikspiele
- individuelles Zusammenstellen Musik und Höspielprg.
- geniessen sie die Kunstwerke Dresdnerzwinger mittels Borddiathek
- treiben Sie Sport an Bord mittels Germania Fitnessgurt(Trainerinn ist olympiasiegerin KristinOtto)
- wählen sie ein Gutes Buch aus unserer Bordbibliothek
...
Waren das alles Angebote in der gehobenen Businesskklasse oder war das auch in der Eco Standart?
Leider war mir ein Flug mit IF A 310 nicht vergönnt, schon gar nicht Business -
aber ich denke das war man Ende der 80iger/Anfang 90iger doch bescheide gesagt Spitze was Bordunterhaltung betraf..

Gruß Weltenbummler

[Kilo Mike Sierra]

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Ja, der im A310 gebotene Service sollte sich deutlich von allem bisher gewohnten abheben. Viele Ideen wurden dazu geboren und mit mancher ist man dabei auch ein wenig über das Ziel hinaus geschossen. Wenn ich mich richtig erinnere, so sollte es an Bord jedes A310 auch ein Fahrrad-Ergometer geben, damit die Passagiere auf den extremen Langstrecken etwas gegen die Bewegungsarmut tun können. Diese Geräte wurden auch beschafft und möglicherweise auch auf einigen Flügen angeboten. Kurze Zeit später tauchten die für den A310 bestimmten Fahrrad-Ergometer jedoch im Fittness-Raum des Fliegertrainingszentrums (FTZ) der Interflug auf. Diese Idee hatte sich also nicht durchgesetzt.
Es ist natürlich schwer vorstellbar, dass eines dieser Sportgeräte für zweihundert Passagiere ausreichen sollte. Möglicherweise ist es auch nicht jedermann's Sache gewesen, sich unter den Augen aller anderen Passagiere abzustrampeln.
Die heute sogar von renommierten Fluggesellschaften angebotenen und im Economy-Sitz eingezwängt auszuführenden "Gymnastikübungen" sind in meinen Augen jedoch ein noch viel peinlicheres Angebot. Es wäre vernünftiger, den Fluggästen wieder mehr Bewegungsraum zu geben, anstatt das Prinzip der Sardinenbüchse weiter zu perfektionieren.