Hallo an alle Interflieger,
ich erhielt vom Tagesspiegel folgende Anfrage:
Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Geschichtsseite im Magazin des Berliner "Tagesspiegel" bereite ich einen Artikel zum Thema "50 Jahre Interflug" vor, der zum Jubiläum im September erscheinen soll. Ich bin dafür auf der Suche nach Gesprächspartnern/Zeitzeugen und würde mich sehr freuen, wenn Sie mir helfen könnten, den Kontakt zu ehemaligen Piloten oder Flugbegleitern herzustellen. Bitte lassen Sie mich doch so bald wie möglich wissen, ob dies möglich ist.
Tausend Dank im voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Bei Interesse kurz bei mir melden!
Tino B.
Anfrage vom "Tagesspiegel": IF-Gesprächspartner gesucht
Moderator: Kilo Mike Sierra
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Anfrage vom "Tagesspiegel": IF-Gesprächspartner gesucht
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Es ist gut wenn man Dinge selbst weis, über die Andere glauben reden zu müssen!
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Re: Anfrage vom "Tagesspiegel": IF-Gesprächspartner gesucht
Langsam fange ich auch an zu glauben, die Interflug hätte aus 7.500 Piloten und Flugbegleitern bestanden.
Warum wird die Interflug von den Medien immer nur auf eine Airline reduziert (und jede Airline sofort auf das fliegende Personal)?
Es ist so, als ob es die Flugtechnik, die Stadtbüros, die Auslandsvertretungen, die Flugsicherung, die Flughäfen, den Agrarflug sowie die Bild- und Kranflieger überhaupt nicht gegeben hätte. Das sind grob geschätzt fast 90 Prozent(!) der Interflug.
Warum fällt das nicht schon am ersten Tag der Recherche auf? Das ganze Thema ist doch eigentlich viel interessanter (weil vielfältiger), als es auf den ersten Blick aussieht.
Wer beispielsweise Europa's erste Fluglotsin sucht, der landet auch bei der Interflug - im Betrieb Flugsicherung. (Ihr Name liegt mir auf der Zunge.)
Erzählenswertes gibt es jedenfalls aus allen fünf Betrieben der Interflug.
Und jetzt noch eine sehr ketzerische Frage: Warum sollen wir überhaupt 50 Jahre Interflug feiern?
Die Interflug von 1958 war doch nur eine Verlegenheitsgründung, um unter Gesichtswahrung den Streit um den Lufthansa-Namen beilegen zu können. Wäre es nicht sinnvoller, die Gründung der Deutschen Lufthansa der DDR als Geburtsstunde des 1991 beerdigten Unternehmens Interflug zu begehen?
Warum wird die Interflug von den Medien immer nur auf eine Airline reduziert (und jede Airline sofort auf das fliegende Personal)?
Es ist so, als ob es die Flugtechnik, die Stadtbüros, die Auslandsvertretungen, die Flugsicherung, die Flughäfen, den Agrarflug sowie die Bild- und Kranflieger überhaupt nicht gegeben hätte. Das sind grob geschätzt fast 90 Prozent(!) der Interflug.
Warum fällt das nicht schon am ersten Tag der Recherche auf? Das ganze Thema ist doch eigentlich viel interessanter (weil vielfältiger), als es auf den ersten Blick aussieht.
Wer beispielsweise Europa's erste Fluglotsin sucht, der landet auch bei der Interflug - im Betrieb Flugsicherung. (Ihr Name liegt mir auf der Zunge.)
Erzählenswertes gibt es jedenfalls aus allen fünf Betrieben der Interflug.
Und jetzt noch eine sehr ketzerische Frage: Warum sollen wir überhaupt 50 Jahre Interflug feiern?
Die Interflug von 1958 war doch nur eine Verlegenheitsgründung, um unter Gesichtswahrung den Streit um den Lufthansa-Namen beilegen zu können. Wäre es nicht sinnvoller, die Gründung der Deutschen Lufthansa der DDR als Geburtsstunde des 1991 beerdigten Unternehmens Interflug zu begehen?
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Thomas
Hier könnte ein flotter Spruch stehen.
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Re: Anfrage vom "Tagesspiegel": IF-Gesprächspartner gesucht
Ja Du hast recht. Die Interflug bestand aus mehr als Piloten und Flugbegleiter. Ich habe dem anfragenden Autor auch schon ein Mail dazu geschickt.
Allerdings steht es jedem Interflieger frei sich bei den suchenden Autoren zu melden. Dann kann man denen begreiflich machen, daß es da mehr gibt als oben beschrieben.
Tino B.
Allerdings steht es jedem Interflieger frei sich bei den suchenden Autoren zu melden. Dann kann man denen begreiflich machen, daß es da mehr gibt als oben beschrieben.
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