Leicht nostalgischer Blick auf den Inlandsflugverkehr
Verfasst: Do 19. Jun 2008, 18:27
Ich habe gerade einen zufälligen Blick in den Sommerflugplan-Inland der Deutschen Lufthansa von 1960 geworfen. Mir war gar nicht bewußt, wie häufig die Inlandsflugstrecken beflogen wurden. Als Beispiel greife ich die Städte heraus, die heute überhaupt nicht mehr mit Linienflügen versorgt werden.
Barth - Berlin (1 h 5 min)
- werktags 3x
- samstags 3x
Barth - Dresden (1 h 35 min)
- werktags 2x
- samstags 2x
Barth - Eisenach (2 h 5 min)
- werktags 1x
- samstags 1x
Barth - Leipzig (1 h 35 min)
- werktags 2x
- samstags 2x
Eisenach - Barth (2 h 5 min)
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Eisenach - Berlin (1 h 5 min)
- werktags 5x
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Eisenach - Dresden (55 min)
- werktags 2x
- samstags 1x
Karl-Marx-Stadt - Berlin (1 h 25 min, An-2)
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- samstags 6x
Sonntags hatten die Inlandsflieger frei. :-)
Die Verbindung zwischen Karl-Marx-Stadt und Berlin war geradezu vorbildlich. Davon ist das seit langem flugplatzlose Chemnitz heute soweit entfernt wie von Flügen zum Mond. Die sechs täglichen Flüge waren aber wohl der geringen Passagierkapazität der An-2 geschuldet. Alle anderen Strecken dürften mit IL-14P beflogen worden sein.
Ich muß natürlich dazu sagen, dass die An-2 ein Schönwetterflugzeug ist, weil sie über keine Enteisung verfügt. Dazu kommt, dass der Chemnitzer Flughafen zwar über ein Funkfeuer zur Ansteuerung des Platzes verfügte, ansonsten aber keinerlei optische Landehilfen aufwies.
Barth - Berlin (1 h 5 min)
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Barth - Dresden (1 h 35 min)
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Barth - Eisenach (2 h 5 min)
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Barth - Leipzig (1 h 35 min)
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Eisenach - Berlin (1 h 5 min)
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Karl-Marx-Stadt - Berlin (1 h 25 min, An-2)
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Sonntags hatten die Inlandsflieger frei. :-)
Die Verbindung zwischen Karl-Marx-Stadt und Berlin war geradezu vorbildlich. Davon ist das seit langem flugplatzlose Chemnitz heute soweit entfernt wie von Flügen zum Mond. Die sechs täglichen Flüge waren aber wohl der geringen Passagierkapazität der An-2 geschuldet. Alle anderen Strecken dürften mit IL-14P beflogen worden sein.
Ich muß natürlich dazu sagen, dass die An-2 ein Schönwetterflugzeug ist, weil sie über keine Enteisung verfügt. Dazu kommt, dass der Chemnitzer Flughafen zwar über ein Funkfeuer zur Ansteuerung des Platzes verfügte, ansonsten aber keinerlei optische Landehilfen aufwies.