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Akten zum Absturz von Flugzeugen in der DDR

Verfasst: Mo 26. Feb 2007, 16:39
von EA-Henning

Verfasst: Do 18. Okt 2007, 23:56
von DM-SMD
Die Flugunfälle in der DDR-Millitärluftfahrt stehen in diesem Buch.

Bild

Erschienen im AeroLit Verlag. ISBN 3-935525-09-5
Ich hatte es über den Verlag gekauft für 19,50 € plus 2,50 € Versand.

Verfasst: So 6. Jan 2008, 23:38
von Kilo Mike Sierra
Das kann nicht sein!
Bei der NVA gab es keine Flugunfälle. Das hätte doch in der Zeitung gestanden.

Verfasst: Di 8. Jan 2008, 15:14
von DM-SMD
In der Zeitung war doch gar kein Platz für solche Nachrichten. :-D Die war doch voll mit Beweihräucherung, Gehirnwäsche und Planerfüllung. Aber wir schweifen ab, gehört in den Millitärbereich.

In den Seiten die Henning meinte habe ich mal kurz geblättert. Es sind auch einige Z-37 Vorkommnisse aufgeführt. Es sind Verweise in welchen Unterlagen die Vorkommnisse zu finden sind.

Also für jemanden, der mal ein Buch über die zivilen Flugunfälle in der DDR schreiben möchte (oder gibt es das schon?).

Verfasst: Di 8. Jan 2008, 15:44
von EA-Henning
In der Zeitung war doch gar kein Platz für solche Nachrichten. Die war doch voll mit Beweihräucherung, Gehirnwäsche und Planerfüllung. Aber wir schweifen ab, gehört in den Millitärbereich


Das ist heute nicht anders. Nur wenn viele Menschen etwas gesehen haben und Fotos existieren, erfährt man was.

Re: Akten zum Absturz von Flugzeugen in der DDR

Verfasst: Mi 9. Jan 2008, 18:03
von Flieger Bernd

Da fehlt noch eine IL-62 - abgefackelt "by departure" in SXF auf der RWY25L nach Blockierung Höhenflosse !
Habe ich selbst brennen sehen (auf dem Weg zur Arbeit) und bin dann eine Stunde später (nach medizinischer Vorstartkontrolle)
ins Cockpit meiner TU-134 geklettert und habe meinen Job gemacht.
Datum muß ich in meinem Flugbuch finden (suchen) :roll:
Gruß, FlieBe

PS: Der Arzt hat mich nach diesem Erlebnis (Brand auf der SLB) intensiv befragt
ob ich mich in der Lage fühle jetzt (30 Minuten nach dem Eindruck des Feuers) meine
Arbeit gut zu machen --- ich habe ja gesagt.
Der "BrakeDown" kommt ja sowieso immer erst nach "Feierabend" :wink:
Ich glaube, der PiC hat eins auf die Mütze bekommen wegen "Fehlbedienung" - weil - sowjetische Technik ist unfehlbar :-P
Erste Nachforschungen ergaben: Das Vokommniss ereignete sich nach 1985

Verfasst: Mi 9. Jan 2008, 18:28
von EA-Henning
Mensch, da sollte der Bernd mal einen Mehrzeiler schreiben!

Verfasst: Mi 9. Jan 2008, 19:25
von Flieger Bernd
Luftfahrzeug TU-134 der Aeroflot, CCCP 65795 am 12. Dez. 1986 auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld
[Detailansicht der Bandfolge...]

Daran kann ich mich auch gut erinnern, das war ein trauriges Weihnachten :cry:
Eine Crew aus Minks - es wurde ein Landebahnwechsel von 25L auf 25R angewiesen und
die sowjetischen Genossen hatten Problemchen mit dem "Englisch" und der Technik.
Ich habe die Bänder gehört - die letzten Worte: "Nu kuda" ... dann ein kurzes Prasseln
von Baumkronen ... Stille ...

interflug absturz bei bohnsdorf

Verfasst: Mi 30. Jan 2008, 22:31
von henry wulff
Hallo zusammen,

meine Mutter hat mir durch Zufall die Geschichte von einer ehemaligen Nachbarsfamilie erzählt, dessen Vater bei einem Absturz einer Interflug-Maschine um Leben kam. Der Mann hieß Filinius und war entweder Navigator oder Co-Pilot. Sicher ist sich meine Mutter nur, das dessen Sohn Götz hieß und bereits tot ist. Nach ihrer Aussage muss das in 1970er Jahren gewesen sein. Die Maschine ist wohl kurz nach dem Start vom Flughafen Schönefeld in Bohnsdorf abgestürzt. Die Mannschaft wurde wohl größtenteils aus ihrem Frei oder Urlaub geholt, eine Stewardess sogar aus ihrem Urlaub in Bulgarien. Mich interessiert dieser Vorfall, kann mir dazu jemand nähere Informationen geben?

Besten Dank schon mal und viele Grüße.

Re: interflug absturz bei bohnsdorf

Verfasst: Do 31. Jan 2008, 11:13
von Flieger Bernd
henry wulff hat geschrieben:Hallo zusammen, meine Mutter hat mir durch Zufall die Geschichte von einer ehemaligen Nachbarsfamilie erzählt, dessen Vater bei einem Absturz einer Interflug-Maschine um Leben kam. Der Mann hieß Filinius und war entweder Navigator oder Co-Pilot. Sicher ist sich meine Mutter nur, das dessen Sohn Götz hieß und bereits tot ist. Nach ihrer Aussage muss das in 1970er Jahren ...


Hallo Henry,
der Name Filinius sagt mir fürs erste leider nix :cry:
aber ich werde suchen.
Gruß, Bernd

PS: In Bohnsdorf lebte man gefährlich, da hat die AEROFLOT auch schon
mal im "Tiefflug" ein paar Dachziegel weggepustet
:roll: