Satelliten in hochelliptischen Bahnen
Verfasst: Mi 24. Feb 2021, 17:30
Kurz zum Prinzip hochelliptischer Bahnen
Der neue Arktika-M folgt (in etwa) dem früheren (60-er Jahre) Kommunikationssatelliten "Molnija"-Prinzip der Bahnkonstruktion, wie schon an anderer Stelle erwähnt - diese Grafik verdeutlicht die Bahneigenschaft Quelle.:Bild aus Wiki
Sinn und Zweck ist es, möglichst lange über dem Beobachtungsgebiet zu "stehen".
Hier folgt man einfach den Keplerschen Gesetzen und nutzt die höhere Winkelgeschwindigkeit im Apogäum (der Erdnähe) dieser hochelliptischen Bahn Indem die Bahnrichtung der Ostdrehung der Erde angepaßt und die Inklination für das Polargebiet der RF eingenommen wird, gelingt es,
für ca. 8 Stunden das definierte Gebiet zu scannen.
- Mit drei Satelliten im Endausbau gelingt somit die 24 Stunden Überwachung.
Soweit nur zum Prinzip, die Molnija´s hatten eine andere Zweckbestimmung. - Im neu gestalteten und 2018 wiedereröffneten Kosmos-Pavillion der Volkswirtschaftsausstellung hängt er im Deckenbogen ... wie ich las.
Der neue Arktika-M folgt (in etwa) dem früheren (60-er Jahre) Kommunikationssatelliten "Molnija"-Prinzip der Bahnkonstruktion, wie schon an anderer Stelle erwähnt - diese Grafik verdeutlicht die Bahneigenschaft Quelle.:Bild aus Wiki
Sinn und Zweck ist es, möglichst lange über dem Beobachtungsgebiet zu "stehen".
Hier folgt man einfach den Keplerschen Gesetzen und nutzt die höhere Winkelgeschwindigkeit im Apogäum (der Erdnähe) dieser hochelliptischen Bahn Indem die Bahnrichtung der Ostdrehung der Erde angepaßt und die Inklination für das Polargebiet der RF eingenommen wird, gelingt es,
für ca. 8 Stunden das definierte Gebiet zu scannen.
- Mit drei Satelliten im Endausbau gelingt somit die 24 Stunden Überwachung.
Soweit nur zum Prinzip, die Molnija´s hatten eine andere Zweckbestimmung. - Im neu gestalteten und 2018 wiedereröffneten Kosmos-Pavillion der Volkswirtschaftsausstellung hängt er im Deckenbogen ... wie ich las.