Thomas hat die Programmierung der Landekonfiguration wahrscheinlich aus bestimmten Grund erwähnt.
Es gibt zu (wenige bekannten) Details die eine oder andere Publikation. Zum damaligen Landeverhalten des Orbiters ist es so ein Detail:
-Buran
Kurz vor der Zündung der Bremstriebwerke wurden die Wetterdaten an Buran weitergeleitet, wäre aber noch zu erwähnen das eine evtl. Umprogrammierung des Computers während des Fluges noch nicht möglich war.
- In der letzten Schlussphase des Fluges während der Landung wurde aber ganz ernst, im Leitzentrum herrschte eine Totenstille als auch ein Schock für die Anwesenden als Buran
eine unvorgesehene Wendung nach Links (also Flugabbruch) vollzog. Zum Zeitpunkt des plötzlichen Kurswechsel hing das Schicksal des Buran buchstäblich am seidenen Fäden, es herrschte die einhellige Meinung das die Steuerungssysteme versagten. In solchen Situation kann das Kommando zur Selbstzerstörung folgen, die an Bord vorhandenen TNT Sprengsätze werden aktiviert und das Raumschiff wird sich selbst zerstören.
Der Chefkonstrukteur von NPO Molnija S.Mikojan, verantwortlich im Bereich Abstieg und Landung, war der Meinung, man solle aber noch abwarten und sehen was als nächstes passieren wird.
>>> Hat wahrscheinlich das Raumschiff gerettet. Die Daten des Buran sagen das er eine Wende macht, nicht aber warum!
Später hat sich herausgestellt, das die Landegeschwindigkeit (oder Sinkgeschwindigkeit -R.) aus unterschiedlichen Gründen, darunter die Wetterlage und die starken Windverhältnisse, sehr hoch war. Eine sichere Landung war somit nicht möglich, selbst die Kosmonauten wären überfordert gewesen.
In Bruchteilen von Sekunden entscheidet sich der 33 kg schwere Bordrechner für ein ungewöhnliches Manöver um die Sinkgeschwindigkeit signifikant abzubauen, drehen einer Linkskurve mit einen Radius von 6 km, es war eine absolut richtige Entscheidung, dazu gab es keine andere Alternative. Bei diesem Manöver gerät Buran aus dem Blickfeld der radiotechnischen Überwachung und der MIG-25 Pilot mit seinen Kameramann mussten ein Manöver mit sehr hoher Belastung durchführen um den Zusammenstoß mit dem Raumschiff zu vermeiden. (Zum Glück ist der hochwertigen japanischen Kamera nichts passiert). Nach einen “Fremdgehen” von mehr als 10 km war der Buran wieder auf seiner gewohnter Landebahn und eine Erleichterung im Baikonur …
Pffffffffffffff. So soll es gewesen sein. Nun kann man zur Programmierung philosophieren.
R.
Hochinteressante "Trajektorii" Details finden wir hier (früher Streng Geheim)http://www.buran.ru/htm/algoritm.htm
*Träger der Roten Mainelke und des aberkannten Status GDR, gedient in Fremden Streitkräften*